Laufend glücklich – mit dem Blutgruppencode

Laufen befreit, stärkt das Immunsystem, baut Stress ab und ist so herrlich unkompliziert. Vorausgesetzt man findet die richtige Intensität und eine angepasste Ernährung.

Bluttyp A – Sensibles Herz

In einer Studie mit über 90.000 Teilnehmern fällt auf, dass der A-Typ öfters Probleme mit seinem Herz hat als alle anderen Bluttypen. Physiologisch gesehen hat er mehr Gerinnungsfaktoren im Blut und erhöhte Cholesterinwerte. Arterienverkalkung und Erkrankungen der Herzkranzgefäße kommen gehäufter vor. Mit einer vegetarischen Kost und einem moderaten Ausdauertraining kann der A-Typ Gesundheitsproblemen vorbeugen und sein Herz fit halten. Besonders gemäßigter Dauerlauf tut dem Herzen gut.

Das Herz ist ein Muskel, das sogar kräftiger wird durch regelmäßiges Ausdauertraining. Ist das Herz stark, muss es nicht viel Kraft aufwenden, um seine tägliche Routine zu verrichten. Es kann mit einem Schlag mehr Blut in Arme, Beine und Kopf pumpen. Das Schlagvolumen vergrößert sich also im Laufe der Zeit – vorausgesetzt es kommen immer wieder neue Trainingsreize. Ein starkes Herz ist zudem weniger anfällig für Störungen und Erkrankungen. Die Gefäße öffnen sich und der Blutdruck sinkt. Auch schwerwiegende Gewebeschäden wie Krampfadern können durch Laufen vorgebeugt oder vermieden werden. Sind Beschwerden bereits vorhanden, werden Sie durchs Laufen gemildert. Die Krampfadern sind dann zwar noch sichtbar, aber sie werden merkbar weicher und weniger schmerzhaft. Sind die Arterien verkalkt wie bei einer Arteriosklerose mit erhöhten Cholesterinspiegeln, so können bereits wenige Dauerläufe den Cholesterinspiegel senken. Die Durchblutung wird gesteigert, der Körper entschlackt und die Gefäßwände und das Stützgewebe gekräftigt.

Bluttyp AB – Naturerlebnisse als Antidepressiva

Ein blutroter Himmel, Schattenkonturen der Bäume und der Geruch von Laub in der Nase: Durch diese kleinen Sinneserlebnisse fühlt man sich lebendig. Beim Laufen wird der AB-Typ kreativ, analysiert die Vergangenheit, findet Lösungen für Alltagsprobleme und entspannt. Die Psyche wird bereits durch mehrere Faktoren des Laufens beflügelt: Die Natur regt die Sinne an, Sonnenstrahlen heben die Stimmung und die Endorphin-Produktion wird angekurbelt. Weitere Glückshormone wie Dopamin und Serotonin werden beim Laufen vermehrt produziert. Eine aktuelle US-Studie der Universität Maryland hat gezeigt, dass Läufer durch dreimal 30minütiges Training pro Woche ausgeglichener sind und seltener an Depressionen leiden. Besonders der AB-Typ hat mit Stimmungsschwankungen zu tun. Diese seltene Blutgruppe ist sehr charismatisch, aber auch hochsensibel, was das Gehirn angeht. Leider hat dieser Bluttyp zusätzlich ein 80% erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. Durch Ausdauertraining wie Laufen kann dieser Prozess hinausgezögert und mit viel Glück auch ganz verhindert werden. Besonders Lauftreffs mit sozialen Kontakten tun dem AB-Typ gut.

Bluttyp 0-Typ – der perfekte Wettkampfläufer

Eine weitere Studie hat ein dickes Problem aufgedeckt. Das Ergebnis ist eigentlich nichts Neues: weltweit steigt die Zahl der Übergewichtigen an.  Auch Deutschland gehört neben den USA, China und Indien zu den Ländern in denen Dickleibigkeit ein ernsthaftes Problem für das Gesundheitssystem wird. Jeder zweite Deutsche ist demnach übergewichtig oder fühlt sich in seinem Körper nicht wohl.

Wenn der O-Typ Probleme mit Übergewicht hat, so ist oft Getreide Schuld. Weizen löst schwere Blockaden im Stoffwechsel aus und sorgt dafür, dass Fett eingespeichert wird. Das Energieniveau sinkt. Dabei hat der 0-Typ genetisch bedingt das höchste Energieniveau und ist daher für Wettkämpfe prädestiniert. Wenn er das Training clever angeht und auf seine Ernährung achtet, lässt er alle anderen im Schatten stehen. Regelmäßiges Laufen in Kombination mit einer Ernährungsumstellung ist gut, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Allerdings sollte die Intensität richtig gewählt werden. Übergewichtige starten oft zu schnell und mit der falschen Technik. Letztere ist aber Voraussetzung für eine gelenkschonende Bewegung. Auch die Häufigkeit des Laufens bringt Abnehmerfolge. Einsteiger sollten möglichst oft und dafür kürzer joggen, Fortgeschrittene können mit kurzen Sprints zusätzlich Kalorien verbrennen.  Als Laufeinsteiger sollten Sie sich zunächst Ziele setzen – der Marathon gehört anfangs nicht dazu. Realistischer und gesünder sind Etappenziele. Denn der Körper passt sich nach regelmäßigem Training zwar den Belastungen an, dies kann jedoch Wochen und Monate dauern. Um Verletzungen durch Überlastung zu vermeiden, ist es sinnvoll kleine Ziele ins Auge zu fassen:  zehn Minuten am Stück joggen ohne Gehpausen, dann eine halbe Stunde, eine ganze Stunde und nach einigen Wochen vielleicht die Teilnahme an einem Fünfkilometer-Wettbewerb. So hangelt man sich von einem Erfolg zum nächsten und kommt den großen Zielen immer näher.

Bluttyp B – rhythmisch im Flowzustand

Mit Musik läuft es sich bekanntlich viel leichter. Jeder zweite Läufer trainiert deswegen mit Knopf im Ohr. Besonders B-Typen lieben es, sich nach Musik zu bewegen. So kommen sie am leichtesten in den Flow-Zustand, der für ihr Nervensystem die reinste Entspannung ist. So ist der B-Typ ausgeglichen und glücklich. Die Anstrengung beim Laufen scheint mit Musik in den Hintergrund zu rücken, Glückshormone werden ausgeschüttet. Die Belastung wird insgesamt als weniger schwer wahrgenommen, weil die Wahrnehmung auf akustischen Reizen ist. Aber Vorsicht: schnelle Musik verleitet zu einem schnellen Lauftempo. Das Herzkreislaufsystem kann überlasten und der Trainingsreiz geht nach hinten los. Deswegen ist es sinnvoll zunächst langsamere Musik für den Einstieg zu wählen. Optimal ist ein Musiktempo von 110-120 „beats per minute“. Dann werden auch Herz und Lunge beim Dauerlauf nicht mehr hinterherhinken.

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